Die US-Aktienmärkte steigen von Rekord zu Rekord. Der DAX und andere Europäische Indizes dagegen nicht. Das Handelsblatt fragt heute, ob die Jahresendrally abgesagt worden ist. Die wöchentliche DAX Umfrage von Stephan Heibel reflektiert die zunehmende Frustration der Anleger:
"Die Warteposition der abgelaufenen Woche hat unseren Umfrageteilnehmern auf's Gemüt geschlagen, denn die Stimmung ist abgesackt," schreibt Stephan Heibel, der seit 18 Jahren als Chefredakteur und Herausgeber die Börsenstimmung für den DAX erfasst. Die aktuellen Umfrage-Ergebnisse beschreibt Heibel wie folgt: "Nur noch 15% (-11%) betrachten die aktuelle DAX-Entwicklung als Aufwärtsimpuls. Mit 58% (+12%) haben sich die meisten für eine Seitwärtsbewegung ausgesprochen, immerhin 10% (+3%) meinen, bereits einen Abwärtsimpuls zu erkennen. Damit ist das Sentiment unter unseren Umfrageteilnehmern als neutral einzustufen."
Das Sentiment bis Jahresende hat sich dementsprechend deutlich eingetrübt. Dazu Heibel:
"Die Kaufbereitschaft ist weg: Nur noch 20% (-6%) wollen in den kommenden Feiertagen zukaufen, 15% (+2%) wollen verkaufen. Mit 65% (+4%) wollen die meisten jedoch vorerst einfach nur abwarten."
Mittelfristig sehen die Umfrageergebnisse anders aus:
"Während die bislang ausbleibende Weihnachtsrallye auf's Gemüt schlägt, bildet sich trotziger Zukunftsoptimismus: 33% (+4%) erwarten für den DAX in drei Monaten steigende Kurse, weitere 12% (-1%) gehen von einer Topbildung aus. Hingegen fürchten nur noch 19% (-4%) einen Abwärtsimpuls. Mit 32% (+1%) geht jeder Dritte von einer Seitwärtsbewegung aus."
Stephan Heibel berücksichtigt für seine wöchentlichen Analysen eine Vielzahl von Indikationen (nachzulesen hier: heibel-ticker.de/downloads/hts171217.pdf ). Aus allen Einzelfaktoren trägt er ein Lagebildzusammen und kommt dabei mit dem Ansatz der Contrary Opinion Theorie (link s.u.) weiterhin zur gleichen Aussage wie bereits seit einigen Wochen:
"Die laufende Rallye dürfte noch mindestens bis ins Frühjahr 2018 laufen, vielleicht sogar noch ein oder zwei Jahren länger. Rallyes enden nicht in Skepsis, sondern in Euphorie. Die Internetblase brachte unzählige Menschen hervor, die ihren Job quittierten und ihren Unterhalt als Trader erwirtschaften wollten. So sieht Euphorie aus.
Die Immobilienblase brachte unzählige Menschen hervor, die ihren Job quittierten und ihren Unterhalt als Immobilienspekulanten erwirtschaften wollten. So sieht Euphorie aus.
Heute sehe ich nichts dergleichen. Außerdem gibt es - kein exzessives Insider Selling in Aktienplatzierungen des eigenen Unternehmens hinein, - keine exzessiven Margin-Kredite, um mit Aktien zu spekulieren und - kaum zu hohe Kursziele für Aktien.
Auch der Bitcoin ist noch lange nicht verbreitet genug, um als Massen-Euphorie herzuhalten, wie ich in den folgenden Absätzen zeigen werde."
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Chart wird bei Aufruf teils verzerrt dargestellt. Dieser screenshot zeigt die Divergenz seit der US-Wahl vom 09. November 2016 korrekt.
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DAX UMFRAGE 10. DEZEMBER 2016:
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DAX UMFRAGE 2. DEZEMBER 2017
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DAX UMFRAGE 25. NOVEMBER 2017:
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Weihnachtsrally startet in Japan:
การซื้อขายยังคงดำเนินอยู่
Nikkei 225 startet Weihnachtsrally. Für weitere facts & figures bitte Chart anklicken und laden.
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Europa folgt: DAX startet die Santa Claus Rallye, die bis in die erste / zweite Januarwoche gehen wird (Chart bitte anklicken um facts & figures zu laden).
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Dax wechselt auf die Überholspur
Der Konjunkturoptimismus - unter anderem infolge der geplanten US-Steuerreform - steigert sich an der Börse zur vorweihnachtlichen Euphorie: Der Dax gewinnt zu Wochenbeginn 1,6 Prozent auf 13.312 Punkte. Eine Weihnachtsrally mit einem neuen Allzeithoch scheint wieder in greifbarer Nähe. "Hauptgewinner sind die konjunkturgetriebenen Branchen, was fundamental völlig berechtigt ist", sagt ein Händler. mobil.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Der-Boersen-Tag-am-Montag-18-Dezember-2017-article20189848.html
การซื้อขายยังคงดำเนินอยู่
DAX-UMFRAGE „Das kann den Dax nicht ewig bremsen“
DüsseldorfDie beiden mit mäßiger Spannung erwarteten Notenbanksitzungen in Europa und den USA am Mittwoch und am Donnerstag vergangener Woche sind ohne große Überraschungen vorübergegangen. Anleger hatten sich im Vorfeld dieser beiden Ereignisse zurückgehalten, der Dax gab mit minus 0,8 Prozent in der vergangenen Handelswoche leicht nach. „Nun sollte sich eine neue Richtung an den Aktienmärkten zeigen“, meint der Börsenexperte Stephan Heibel. Und für ihn ist klar: Es sollte auf Sicht von mehreren Wochen nur nach oben gehen.