DAX: Fall unter 13.000 in Quartalsschluss – Wallstreet belastet

Der DAX hat am Dienstag deutlich Schlagseite erlitten, handelte kurz vor Eröffnung der Wallstreet unter 13.000 Punkten.

In meiner gestrigen DAX-Analyse hatte ich noch ein recht positives Bild für den deutschen Leitindex skizziert, hatte sogar eine „kleine Short-Squeeze“ bis in Gefilde um 13.600 Punkte in Betracht gezogen, sollte es durch bullishe Vorgaben seitens des S&P500 und Nasdaq100 zu einem Bruch über 13.400 Punkte in den Nachmittag kommen.

Doch die bullishen Vorgaben seitens der Wallstreet blieben aus, stattdessen gab der S&P500 im Kassa-Handel 2% nach, der Nasdaq110 verlor sogar 3% und während der DAX sich am Dienstag noch deutlich über 13.000 Punkten hat stabilisieren können, sorgte weiter auszumachender Inflationsdruck in der gesamten europäischen Peripherie zu Spekulationen bzgl. einer sich dann eventuell doch restriktiver präsentierenden EZB auf ihrer Juli-Sitzung, die den DAX unter 13.000 Punkte rutschen ließ.

Grundsätzlich bin ich nach der gestrigen Vorstellung des S&P500 kurzfristig nicht sonderlich positiv gestimmt, kann mir einen Fall unter 3.800 Punkte sehr gut vorstellen, der den DAX mindestens in Richtung 12.800 Punkten befördert.

Sollte der DAX gar unter 12.800 Punkte und somit seinen Juni-Tiefs fallen, wären weitere Abschläge bis 12.500 Punkte, der aktuellen Jahrestiefs, sehr wahrscheinlich.
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