Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 13.582 Punkten:
Nahezu zwei Wochen ist der DAX innerhalb eines engen Bereichs seitwärts gelaufen. Die Vorwoche lag im Zeichen neuer Stärke, der Kurs konnte sich in Schlagdistanz zum Allzeithoch bringen.
Dagegen begann die neue Handelswoche mit einem Paukenschlag in Abwärtsrichtung. Zum Wochenstart hat der Dax30 über 500 Punkte bis ins Tagestief von 13.031 Zählern verloren. Damit musste die runde Marke bei 13.000 einmal mehr als Unterstützung herhalten. Am heutigen Mittwoch wurde im Tief der SMA20 getestet und danach die Rückkehr über das Septemberhoch vollzogen.
Der Test am Tief aus 2017 wurde in einer dynamischen Zwischenrallye wieder aufgeholt. Nach einer engen Konsolidierungsphase am Septemberhoch gab es eine Pendelbewegung zwischen Allzeithoch und Dezember-Tief, die mit der heutigen Kerze wieder steigende Kurse in Aussicht stellen könnte.
Wahrscheinlich scheint an diesem Punkt eine Konsolidierungsphase zwischen Dezembertief und Allzeithoch, um daraufhin eine neue Aufwärtsbewegung zu starten.
Ein Schlusskurs unter dem Dezember-Tief würde die Rückkehr in ein neutrales Chartbild bedeuten. Dann wäre vorerst eine Fortsetzung der im Juli/August begonnenen Seitwärtsphase von gut 1.000 Punkten möglich. Die Untergrenze dafür bildet das Tief aus dem Monat September.