Mitte Februar hat der Euro zunächst relativ dynamisch den Verlaufswiderstand bei etwa 1,09 durchbrochen und ist bis 1,078 durchgestoßen. Von hier gab es jedoch im Zuge der #CoronaKrise einen krassen V-Rebound welcher nun bis an die Zwischenhochs vom Dezember heranreicht. Der seit Anfang 2018 anhaltende Abwärtstrend ist damit zunächst einmal in Gefahr. Aktuell warte ich noch ab. Sollte es ein Retracement mit anschließendem Bruch der 1,12 bei hohem Volumen geben, ist das ggf. der Beginn einer länger andauernden Gegenbewegung. Zum Vergleich habe ich mit dem Pfeil mal die preisliche und zeitliche Länge der Euro-Stärkung aus dem Jahr 2017 abgetragen. In diesem Extrem-Szenario würden wir also bis Ende 2020 Preise von EURUSD 1,30 sehen.