Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Rückschau und Einordnung
Vom Tief aus September 2022 (0,9535) hat sich der Kurs zum Ende des Jahres erholt und in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das Jahr 2023 ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Das lokale Hoch aus April wurde im jüngsten Verlauf noch herausgenommen, die Erholung ist am 61,8 % Fibonacci-Retracement jedoch auf Widerstand getroffen und hat vom Juli-Hoch (1,1275) nun bis unter das 38,2 % Fibonacci-Level korrigiert. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
EUR/USD Prognose für Montag (02.10.23):
Auch in der vergangene Woche hat der EUR/USD weitere Verluste eingefahren, konnte sich aber vom Wochentief wieder an die 1,06er Marke erholen. Für den Wochenstart am Montag müsste für eine weitere Erholung jedoch das 38,2 % Fibonacci Retracement überwunden werden.
Zunächst dürfte die Kursbewegung im Wochenverlauf den Bereich der 1,06 testen. Sollte dieser Widerstand halten, dürfte der Fokus am Dienstag auf einem weiteren Ausbau der Dollar-Stärke liegen, zumal durch den deutschen Feiertag geringere Impulse aus dem Euro-Raum zu erwarten wären.
Mögliche Tagesspanne: 1,0490 bis 1,0570
EUR/USD Prognose für diese Woche vom 02.10.-06.10.23:
Ergänzend zum Stundenchart hält der Kurs den Druck nach unten aufrecht. Ein Re-Test am GD200 bleibt möglich, nachdem das Ziel im Bereich der 1,05 abgearbeitet wurde.
Ein Bruch unter das bisherige Jahrestief (1,0482) hingegen würde weitere Schwäche freisetzen.
Mögliche Wochenspanne: 1,0470 bis 1,0610
GD20: 1,0665 GD50: 1,0822 GD200: 1,0827
EUR/USD Prognose für nächste Woche vom 09.10.-13.10.23:
Für die weitere Entwicklung bleibt die Entscheidung zwischen 1,048 und dem 38,2 % Fibonacci-Retracement abzuwarten. Der Abwärtstrend vom letzten Zwischenhoch könnte in diesem Bereich Unterstützung finden und in eine Erholungsbewegung drehen.
Notierungen unter dem Jahrestief aus 2015 hingegen dürften übergeordnet weitere Verluste nach sich ziehen und die Parität wieder als Ziel ins Spiel bringen.
Beste Grüße und gute Trades, Christian Möhrer Kagels-Trading
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Zum Wochenstart hat sich weiterer Verkaufsdruck gezeigt, so dass am heutigen Dienstag ein Ringen um das Januartief zu erwarten ist. Eine Erholung dürfte im Bereich von 1,055 ermüden.
Am Mittwoch sind volatile Bewegungsschübe nach den Wirtschaftsterminen zu erwarten. Marken wie 1,06 sowie 1,04 könnten in kurzen Übertreibungen getestet werden, woraufhin sich die weitere Richtung entsprechend herauskristallisieren dürfte.
Die seit Juli laufende Abwärtsdrift stellt eine Besonderheit dar und könnte jederzeit in eine Zwischenerholung übergehen.
Mögliche Tagesspanne: 1,0400 bis 1,0600
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Zum Wochenstart hat sich weiterer Verkaufsdruck gezeigt und am Dienstag ein neues Jahrestief bei 1,0448 markiert. Zunächst scheint die Abwärtsbewegung eine Pause einzulegen, so dass am heutigen Mittwoch eine Erholung anstehen könnte. Diese dürfte spätestens im Bereich von 1,055 ermüden. Mit Blick auf die Wirtschaftsdaten sind auch volatile Bewegungsschübe zu erwarten.
Am Donnerstag könnte sich zeigen, ob nach der langen Verlustphase eine Trendumkehr in eine größerer Erholung gelingen würde. Hierfür müsste zunächst die 1,055 überwunden werden.
Eine Übertreibung hingegen könnte noch die Nachfragesituation um die 1,04er Marke testen.
Mögliche Tagesspanne: 1,0390 bis 1,0520
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Vom neuen Jahrestief konnte sich der Kurs zurück in die Vorwochenspanne retten, ringt jedoch mit dem Widerstand, den das Tief aus dem März dort bietet. Für den heutigen Donnerstag könnte sich aus diesem Bereich heraus der nächste Abwärtsschub bilden, sofern die Marke bei 1,054 nicht zurückgewonnen wird.
Am Freitag steht nach der langen Verlustphase weiterhin Hoffnung auf eine Trendumkehr im Raum. Um ein Erholungsszenario einzuleiten, wäre ein Schlusskurs über dem Vorwochentief ein erster Ansatz. Bleiben die Notierungen zum Ende der Woche darunter, dürften sich auch in der kommenden Woche zunächst weitere Verluste zeigen.
Mögliche Tagesspanne: 1,0420 bis 1,0520
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Vom neuen Jahrestief bei 1,0447 konnte sich der Kurs zurück in die Vorwochenspanne retten und das Tief aus dem März zurückgewinnen. Für den heutigen Freitag könnte dieser Bereich nun die Unterstützung für einen festen Wochenschluss bilden.
EUR/USD Prognose für Montag (09.10.23): Momentan zeichnet sich eine Stabilisierung über der 1,05er Marke ab, so dass die kommende Woche im Zeichen einer Erholung stehen könnte.
Für den Wochenstart am Montag liegt der Fokus damit auf dem Widerstand des 38,2 % Fibonacci-Levels, eine Rückkehr darüber dürfte weitere Nachfrage in den Markt bringen.