ich mÃķchte hier einmal auf den deutschen Inflationsverlauf seid 1950 eingehen, die rote Linie stellt dabei den 0% Horizont dar. Die grÞne Linie ist die durchschnittliche Inflationsrate Deutschlands von 1960 bis heute und liegt bei 2,6%.
Es sind deutliche mehrere AusbrÞche nach oben zu erkennen, welche ich mit den damaligen Ursachen gekennzeichnet habe. Der HÃķchststand wurde 1951 erreicht und betrug 11,54%. Dieser Wert wurde seitdem nicht mehr erreicht, aber aktuell sind wir auf einen gutem Weg dahin.
Zuletzt ist die Inflationsrate nach oben geschnellt und hat die letzten HÃķchststande dabei deutlich Þberschritten. GrÞnde dafÞr sind zum einen die Folgen der Corona-Pandemie durch Lockdowns in China, welche sich deutlich auf die Weltwirtschaft auswirkten. Aber auch der der Ukraine Krieg spielt eine Rolle und damit verbundene politische Machtspielchen.
Durch diese Faktoren entstand z.B. eine Verknappung von Waren & Dienstleistungen wie Baustoffe oder Computerchips, bei einer gleichbleibend hohen Nachfrage, aber auch steigende Energiepreise, welche die Inflation weiter begÞnstigen.
Die dabei anhaltende bzw. auch wachsende hohe Nachfrage nach GÞtern & Waren kann nicht mehr Bedarfsgerecht gestillt werden und eine Preissteigerung setzt ein. Diese lÃķst dann steigende LÃķhne aus, welche wiederum die Nachfrage nach GÞterwaren weiter erhÃķht und auch steigende Kosten von Unternehmen bewirkt, was zur weiteren Preissteigerung der GÞter fÞhrt.
Durch diesen Prozess verliert das Geld immer weiter an Wert und Kaufkraft. Mit einer Geldeinheit kann also immer weniger gekauft werden und Ersparnisse werden so schrittweise immer weiter entwertet.
An diesem Punkt stehen wir aktuell.
Um sein Geld vor der Entwertung zu schÞtzen sollte man schauen es Þberall dort anzulegen, wo die erwirtschaftenden Renditen hÃķher ausfallen, als die der Inflation.
Solch hohe Renditen kÃķnnen langfristig nur Sachwerte bieten wie: Aktien, Aktienfonds, Immobilien, Edelmetalle oder KryptowÃĪhrungen
Es bleibt abzusehen wie sich die Lage weiter entwickelt.